Krankheiten


Krankheiten


Die vorwiegende Hauptursache bei Erkrankungen entstehen aus Fehlern bei der Haltung der Zwergbartagamen. Die beste Vorsorge um die Tiere gesund zu halten ist, die Zwergbartagame so artgerecht wie möglich zu pflegen und zu halten. Wichtig ist es, sich vorher schon über reptilienkundige Tierärzte zu informieren.
Bei einem Telefonat zu einem Tierarzt, sollte man ruhig nachfragen, ob er mit Reptilien vertraut ist. Auch kann man sich auf verschieden Seiten im Internet  informieren. Mittlerweile gibt es immer mehr Fachtierärzte für Reptilien. Auch bei der Gesellschaft für Herpetologie und Terrarienkunge (DGHT) kann man Adressen von Fachtierärzten für Reptilien erfahren. Diese Liste wird jährlich aktualisiert, so dass man immer einen Tierarzt in der Nähe findet. Man sollte schon die Behandlung von Krankheiten einem Tierarzt überlassen, da man bei eigenständiger Behandlung durch Unwissenheit mehr Schaden anrichten kann. Sicherlich hat man im Lauf der Reptilienhaltung schon ein wenig Erfahrung gesammelt, so dass man kleinere Behandlungen selber machen kann. Ist man allerdings unsicher, so ist es besser einen Tierarzt aufzusuchen. Eine artgerechte Haltung von Reptilien kann aber schon vorbeugend wirken. Bei Erkrankung der Zwergbartagamen, sollte aber immer auf einen gewissen Stand an Hygiene geachtet werden. Einige Krankheiten sind nämlich auch auf den Menschen übertragbar. Zum Beispiel Salmonellen um mal nur eine zu nennen. Grundsätzliches Hände waschen beim Umgang mit erkrankten Reptilien sollte somit zur Gewohnheit werden. Bei Erkrankungen der Reptilien ist oft eine Austrocknung des Körpers gegeben.
Bei dieser Störung des Wasserhaushaltes, muss eine gezielte Wasserzufuhr durchgeführt werden. Ein Bad in handwarmes Wasser wäre die einfachste Möglichkeit. Auch eine gezielte Wassergabe über eine Pipette ist möglich. Hier tropft man einige Wassertropfen auf die Nase der Zwergbartagamen. Nach kürzester Zeit nehmen dann die Tiere die Wassertropfen auf. Um dem Tier wieder Kraft zu geben, kann man auch eine isotonische Kochsalzlösung anbieten. Diese Kochsalzlösung kann man gut in Apotheken bekommen. Sollte das Tier jedoch schon zu stark ausgetrocknet sein, so sollte man einen Tierarzt aufsuchen. Dieser kann dann durch gezielte Infusionen helfen. Man sollte somit seine Tiere und deren Verhalten sehr genau kennen, um rechtzeitig reagieren zu können. Merkmale bei Erkrankten Tieren können eine Störung des Allgemeinbefinden sein.
Auch Trägheit, Fressunlust bis hin zur absoluten Nahrungsverweigerung können auftreten. Oft ist es auch so, das sich die Tiere von der Gruppe absondern und sich in irgendwelchen Verstecken verkriechen. Hier ist jetzt sofortiges Handeln gefragt.
Dieses Verhalten sagt noch nichts über eine Krankheit aus, sondern ist lediglich nur ein Hinweis darauf, dass etwas nicht stimmt. Dieses Verhalten ist auch typisch, wenn die Zwergbartagamen zum Beispiel in Winterruhe gehen. Somit ist auf die Jahreszeit zu achten. Auch sollte man seine Tiere im Verhalten sehr gut kennen. Um sicher zu gehen, kann man seine Tiere eine Zeitlang beobachten, wie sie sich verhalten.
Um einen Parasitenbefall auszuschließen, kann man eine Kotprobe bei einem Tierarzt oder einem entsprechendes Labor zur Untersuchung abgeben.

Neuzugänge oder erkrankte Tiere, sollten sowieso immer in Quarantänebecken verbracht werden. In dem Quarantänebecken sollte kein Bodengrund vorhanden sein. Zeitungspapier in dem Quarantänebecken ermöglich ein besseres und schnelleres reinigen. Auch auf Dekorationsmaterial, wie Grünpflanzen oder Holzgegenstände sollte verzichtet werden. In dem Quarantänebecken kann man ein Insektenstrip mit einem Insektizid einbringen. Bei dem Insektizid könnte es sich zum Beispiel auch um Dichlorvos handeln. Dichlorvos ist ein Nervengift und muss entsprechend genau dosiert werden. Eine Vergiftung bei Überdosierung durch Dichlorvos, macht sich unter anderem durch Muskelzittern bemerkbar. Hier sollte dann umgehend der Insektenstrip entfernt werden. Der Insektenstrip darf nicht im Bereich von Wärmequellen sein, da sonst eine übermäßige Ausdünstung gegeben ist. Auch für die Zwergbartagamen sollte der Insektenstrip unzugänglich sein. Es gibt aber noch andere Insektizide, die wirksam sind. Hier kann man sich in Fachmärkten beraten lassen. Im Internet gibt es inzwischen auch schon genügend Informationen. Die Fütterung und die Wasserzugabe sollte aus Gesundheitsgründen außerhalb des Quarantänebeckens durchgeführt werden.

Nun kommen wir zu den verschiedenen Erkrankungen.

  

Erkrankung durch falsche Ernährung

Durch falsche Ernährung, wie einseitige oder Mineralstoffarme Ernährung können die Tiere krank werden. Es ist also auf eine abwechselungsreiche, ausgewogene Nahrung zu achten. Neben tierische Nahrung, wie Heuschrecken und Heimchen,
muss auch auf eine sehr gute pflanzliche Nahrung geachtet werden. Ältere Tiere nehmen mehr pflanzliche Kost zu sich als Jungtiere. Hier kann der Anteil bis zu 90% an pflanzlicher Kost betragen. Auch Jungtiere sollten schon mit pflanzlicher Kost gefüttert werden. Hier kann der Anteil bis zu 40% betragen. Auch Futtertiere werden verfüttert. Futtertiere sind Mineralstoffarm und man sollte die Futtertiere dann mit einem Nahrungsergänzungspulver bestäuben. Das Pulver besteht aus Mineralstoffen und Vitaminen, das man auch in Zoohandlungen bekommen kann. Auch die Futtertiere sollten gut angefüttert werden, denn es ist auch für die Echsen von Vorteil. Reicht man den Heimchen Möhrenscheiben, so werden die Möhrenscheiben gefressen. Bei der Fütterung der Zwergbartagamen mit Heimchen, kommen nun auch die im Verdauungstrakt befindlichen Möhren den Echsen zu gute. Auf Abwechselungsreiche tierische Nahrung ist zu achten. Wenn eine einseitige Fütterung mit Mehlwürmer oder Zophobas kann es zu Stoffwechselerkrankungen führen. Eine Verfettung verschiedener Innenorgane der Reptilien wäre das Ergebnis, wie zum Beispiel eine Fettleber. Außerdem kann es bei der einseitigen Ernährung zu Mangelerscheinungen kommen, wie zum Beispiel die Skelettdeformierung, die auch als Rachitis bekannt ist.
Um Rachitis vorzubeugen ist auf eine Calcium und Vitamin D3 Versorgung zu achten. Diese Calciumversorgung wird in stark beanspruchten Knochenzonen geleitet. Die Kieferknochen, Bein- und Armknochen sind hier die Hauptversorgungspunkte. Ist eine Calciumunterversorgung gegeben findet eine Knochenrückbildung statt. Bei einer Knochenrückbildung wird es zur Stabilität der Knochenmasse, mit Bindegewebe ausgeglichen. Hat eine Echse mal Rachitis gehabt, so lässt sich der Mangel nicht mehr Rückgängig machen. Man kann nur durch Nahrungsumstellung und gezielten Calciumzugaben versuchen den Krankheitsverlauf zu stoppen. Hier kann jetzt auch tierärztliche Beratung weiter helfen.

  

Endoparasiten

Endoparasiten sind Parasiten die sich im innern der Tiere aufhalten. Diese können Krankheiten durch ungesunde Stoffwechselprodukte auslösen. Diese Innenparasiten können unter Umständen den Dickdarm verstopfen. Des weiteren können Körperzellen oder sogar Organe zerstört werden, so das durch inneres verbluten die Tiere dann später eingehen. Parasiten können dem Tier lebenswichtige Mineralstoffe entziehen, so dass bei der Zwergbartagame sogar Mangelerkrankungen auftreten können. Andere Terrarienmitbewohner können sich mit den Erregern anstecken. Neuzugänge und erkrankte Tiere sollten wie schon erwähnt in Quarantäne gesetzt werden. Die Quarantänezeit sollte schon sechs Wochen betragen. In diesem Zeitraum sollte schon peinlichst auf Sauberkeit und Hygiene geachtet werden. Da das Quarantänebecken mit Zeitungspapier ausgelegt ist, ist es ratsam mehrmals am Tag das Papier auszuwechseln. An eine gründliche Handreinigung vor und nach dem Arbeiten am Quarantänebecken sollte immer gedacht werden. Eine Händedesinfektion ist ebenfalls wichtig. Hier gibt es im Handel mittlerweile schon eine große Auswahl an Desinfektionsmitteln. Notwendige Einrichtungsgegenstände, wie Futter- und Wassernapf, dürfen nicht in andere Terrarien verwendet werden. Erst nach einer gründlichen Reinigung u.a. in einer Spülmaschine wäre es bedenkenlos möglich. Sind die Zwergbartagamen jetzt schon länger in Quarantäne, so kann man eine Kotprobe beim Tierarzt oder in einem Labor eines Tierhygieneinstitutes untersuchen lassen. 
                                     Vorsicht beim Umgang mit Kotproben!
Hinweise auf einen Endoparasitenbefall können Durchfall, übelriechender Stuhl, blutiger Stuhl, Gewichtsabnahme trotz Futteraufnahme, sowie sichtbare Würmer oder Teile von Würmern im Stuhl, sein.

Hier eine kleine Auswahl an vorkommenden Endoparasiten: 


 

Bandwurm


Es können verschiedene Bandwurmarten als ausgewachsene Wurmarten im Darm des Tieres vorkommen. Hier kann eine Bestimmung durch den Kopf des Bandwurmes, durch abgestoßene segmentähnliche Fortpflanzungsglieder, aber auch nach dem Aussehen der Eier beurteilt werden. Diese Fortpflanzungsglieder werden über den Kot ausgeschieden und sind mit einem zwittrigen Geschlechtsapparat ausgestattet. Die Fortpflanzungsglieder dienen als Schutz für die sich dort befindlichen Bandwurmeier. Ist eine Zwergbartagame an einem Bandwurm erkrankt, so scheidet diese regelmäßig abgestoßene Fortpflanzungssegmente aus. Eine Infektion kann nun bei der Aufnahme von Nahrung, die mit Kot verunreinigt ist, geschehen. Häufigste Anzeichen für eine Infektion sind Gewichtsverlust trotz Nahrungsaufnahme, Verdauungsstörungen, eventueller Juckreiz an der Kloake, eventueller blutiger und oder schleimiger Kot. Das Allgemeinbefinden der Zwergbartagame kann sich durch Mattigkeit bemerkbar machen.


 

Hakenwurm

 

Bei den Hakenwürmern lassen sich die Unterschiede der verschiedenen Wurmarten nur durch die erwachsenen Tiere feststellen. Bei den abgelegten Eiern lassen sich keine Unterschiede feststellen. Die erwachsenen Würmer saugen vorwiegend zum überleben, Blut aus einem Bereich des Dünndarms. Dieses Blut findet auch zur Atmung Verwendung und wird von den Würmern unverdaut ausgeschieden. Es macht sich sichtbar als blutiger Stuhl bemerkbar. Die Weibchen legen sehr dünnschalige Eier ab in denen unter günstigen Bedingungen innerhalb von zwei Tage die Larven heranwachsen. Daher sollte bei Verdacht von Hakenwürmern immer nur frischer Stuhl untersucht werden, da sonst auch eine Verwechselung mit anderen Wurmarten möglich ist. Aufgenommene infektionsfähigen Larven gelangen durch Eindringen in die Herz-Lungen-Schlund-Passage auch in andere Organe, bis schließlich der Dünndarmbereich erreicht wird. Hier werden dann die Hakenwürmer nach ca. 5 Wochen geschlechtsreif. Bei dem Eindringen in der Mundschleimhaut können Papelbildung und Juckreiz an der Eintrittstelle vorkommen. Beim passieren in der Lungenpassage kann ein Hustenreiz, aber auch Halsbeschwerden auftreten. Eine akute Erkrankung macht sich durch rotschwarzem Blutstühlen bemerkbar. Die Hakenwürmer können bis zu 20 Jahre alt werden und in der Zwergbartagame lange als Zwischenwirt leben. Auf Dauer kann es aber dann zu Magen-Darm-Beschwerden kommen. Weiterhin kann es von blutigem Stuhl, über Blutarmut mit Herz- und Kreislaufzusammenbruch, zum Tode des Tieres führen.


 

Spulwurm


Erwachsene Spulwürmer, die eine beträchtliche Größe erreichen können, halten sich vorwiegend im Dünndarm auf. Bei älteren, größeren Zwergbartagamen können diese Würmer sogar auf Röntgenaufnahmen erscheinen. Sie sind erkennbar bei der Untersuchung durch ihre dreischeidige Kopfkapsel. Die Eier der Spulwürmer sind derbschalig. Diese larvenhaltigen Eier gelangen über Kotabsetzung ins Freie. Unter Sauerstoffeinfluss reifen die Larven in den Eiern. Spontanabsetzung von ausgewachsenen Würmern in Kot und Erbrochenem sind nicht selten. Den Würmern ist es sogar ermöglicht, den Dünndarm zu verlassen und in die Leber zu gelangen. Die Infektion erfolgt durch die orale Aufnahme von larvenhaltigen Eiern, mit kontaminierter Nahrung. Im Dickdarm setzen sich die Larven frei und wandern über den Blutweg in die Leber, Herz und Lunge. Anschließend wandern die Würmer über die Luftröhre zu der Speiseröhre, wo sie dann in den Magen-Darm-Trakt gelangen. In dem Darm sind die Würmer nach ca. 60 Tagen Geschlechtsreif. Diese Würmer können der Zwergbartagame heftige Leibschmerzen und Brech-Durchfall verursachen. Selbst bei wenigen Würmern im Darm kann schon eine Verstopfung mit Darmverschluss auftreten.

Hier habe ich jetzt nur ein paar vorkommende Wurmarten aufgeführt. Es gibt weitaus noch viel mehr Wurmerkrankungen. Dieses sind Würmer die im Kot nachweisbar sind, durch Körperteile als auch durch larvenhaltige Eier. Es gibt aber auch noch Wurmarten, die sich speziell in Lunge, Leber oder Herz niederlassen. Es ist immer wichtig sein Tier genau zu kennen, damit Veränderungen bemerkt werden. Danach sollte man mit einer frischen Kotprobe zu einem reptilienkundigen Tierarzt gehen, der dann weiter helfen kann. Achtet bitte auf die Hygiene beim entnehmen der Kotprobe, den es kann auch eine Infektion auf dem Menschen übertragen werden.


 

Ektoparasiten

 

Ektoparasiten sind äußerlich auftretende Parasiten. Sie sind mit bloßem Auge erkennbar. Oft sind diese Parasiten an Feuchtstellen am Körper des Tieres zu finden, wie zum Beispiel Kloake, Mundwinkel und Achselbereiche. Die Ektoparasiten sind auch in dem Terrarium, nebst ihrer Eier zu finden. Sollten Ektoparasiten in dem Terrarium vorhanden sein, so muss eine komplette Terrariumreinigung durchgeführt werden. Diese Reinigung muss außerordentlich gründlich durchgeführt werden, damit auch alle Parasiten beseitigt sind. Das gleiche gilt auch für Einrichtungsgegenstände. Einrichtungsgegenstände die sich nicht reinigen lassen, wie zum Beispiel Sand, sollten besser vernichtet werden.
Man könnte den Sand auch einer großen Hitzeeinwirkung unterziehen. Hier stellt sich dann die Frage, was Kostengünstiger und einfacher ist. Milben und Zecken sind Ektoparasiten um nur mal ein paar zu nennen. Milben lassen sich unter anderem über das Insektizid Dichlorvos behandeln. Hierfür wird das Dichlorvos für ca. 4 Wochen angewandt, um die Milben zu beseitigen. Beim Zeckenbefall kann man auf Zeckenzangen zurück greifen, wie man es auch bei Hunden kennt. Zeckenbefall ist allerdings nur möglich, wenn Tiere in einem Freilandterrarium gehalten werden.


 

Pilzerkrankungen


Pilzerkrankungen können durch falsche, dem Tier untypische Haltungsbedingungen gefördert werden. Immerfeuchte Sandstellen in einem Wüstenterrarium können sich  diese Pilzkeime bilden. Stellen im Terrarium, wo sich die Zwergbartagamen aufhalten, wie Schlafstellen, sollten immer trocken sein. Hautpilz macht sich als schorfige, verkrustete Hautveränderung bemerkbar. Eine Hautprobenuntersuchung der betroffenen Stellen beim Tierarzt kann, kann Gewissheit schaffen. Sollte es sich um Hautpilz handeln, so kann anschließend eine antimykotische Salbe helfen. Wichtig ist es aber zu bestimmen, um welchen Hautpilz es sich handelt. So kann eine gezielte und dementsprechend richtige Behandlung durchgeführt werden.
Wichtig ist auch, das eine längere Zeit nach abklingen der Erkrankung, weiter die Behandlung durchgeführt wird. Vorhandene Verkrustungen und Beläge sollten vorsichtig entfernt werden. Hier könnte sich ein handwarmes Bad beim beseitigen der Krusten positiv auswirken. Pilzerkrankungen können durch falsche, dem Tier untypische Haltungsbedingungen gefördert werden. Immerfeuchte Sandstellen in einem Wüstenterrarium können sich  diese Pilzkeime bilden. Stellen im Terrarium, wo sich die Zwergbartagamen aufhalten, wie Schlafstellen, sollten immer trocken sein. Hautpilz macht sich als schorfige, verkrustete Hautveränderung bemerkbar. Eine Hautprobenuntersuchung der betroffenen Stellen beim Tierarzt kann, kann Gewissheit schaffen. Sollte es sich um Hautpilz handeln, so kann anschließend eine antimykotische Salbe helfen. Wichtig ist es aber zu bestimmen, um welchen Hautpilz es sich handelt. So kann eine gezielte und dementsprechend richtige Behandlung durchgeführt werden.Wichtig ist auch, das eine längere Zeit nach abklingen der Erkrankung, weiter die Behandlung durchgeführt wird. Vorhandene Verkrustungen und Beläge sollten vorsichtig entfernt werden. Hier könnte sich ein handwarmes Bad beim beseitigen der Krusten positiv auswirken.


 

Nekrosen


Von Nekrosen spricht man, wenn Gliedmaße wie Zehe oder die Schwanzspitze durch Abtrocknung eines bestimmten Bereiches abstirbt. Dies kann durch bakterielle Infektionen, aber auch durch Häutungsprobleme geschehen. Man sollte immer auf eine komplette Häutung des Tieres achten. Wenn Häutungsprobleme bei dem Tier auftreten, kann ein handwarmes Bad dem Tier bei der Häutung helfen. Man kann dem Tier danach mit einer Pinzette helfen, die restliche Haut zu beseitigen. Geschieht das nicht, so kann die alte Haut die betreffenden Gliedmaßen abschnüren, was dann zum Absterben der betroffenen Gliedmaßen führt. Ist der Verlust eines Gliedmaßen oder ein Stück vom Schwanz eingetreten, so kann es zur Selbstheilung des betroffenen Abschnitts kommen. Fällt das betroffene Gliedmaß nicht ab, so sollte ein Tierarzt aufgesucht werden, der dann rechtzeitig den betroffenen Abschnitt amputiert.
Eine andere Ursache können auch Hautpilze sein, die einen bestimmten Abschnitt an Gliedmaßen und am Schwanz verursachen. Diese Hautpilze schnüren den betreffenden Bereich ab, so dass es zu einer Unterversorgung des Gliedmaßen oder des Schwanzes kommt. Das Absterben und schließlich der Verlust des betroffenen Bereiches ist dann das Ergebnis. Hier sollte dann auf jeden Fall einen reptilienkundigen Tierarzt aufgesucht werden. Der kann dann die weitere Behandlung übernehmen. Bei dieser Behandlung wird täglich weiteres abgestorbenes Gewebe entfernt und mit einer antimykotischen Salbe behandelt. Bei zu spätem Behandlungsbeginn kann es zu sogar zur kompletten Amputation der jeweiligen Gliedmaßen kommen. Man sollte also immer auf eine gute Häutung achten und bei Häutungsproblemen das Tier sehr genau beobachten.

  

Legenot

Legenot kommt u.a. vor, wenn keine geeignete Eiablagestelle gefunden wird und die Zeit über den eigentlichen Eiablagetermin hinaus geht. Es kann auch vorkommen, das sich ein Wechsel durch irgendwelche Umgebungsveränderungen oder sogar durch Terrarienmitbewohner sich gestört fühlt. Sollte eine Zwergbartagame durch schon mehrmaliger Eiablage erschöpft sein, so kann es auch dann mal zur Legenot kommen. Hier besteht auch die Gefahr bei mehrmaliger Eiablage, dass es bei Erschöpfungszuständen zur Austrocknung der Muttertiere kommen kann. Es muss also auf regelmäßige Nahrungsaufnahme, sowie Flüssigskeitsaufnahme geachtet werden. Die Nahrung in dieser Zeit sollte sehr Mineralstoff-,Vitamin- und Calciumreich sein, um auch damit eine Legenot zu verhindern. Zum Ende der Tragzeit werden von den Eiern sehr viel Wasser aufgenommen. Dieses hat dann zur Folge, dass der Bauchumfang der Tiere zum Ende der Tragzeit an Volumen zunimmt.

Anzeichen für eine Legenot:

Für gewöhnlich macht das Weibchen Probegrabungen um die richtige Stelle zu finden. Nachdem es längere Zeit umher gelaufen ist und nach eine Weile wieder ruhiger wird, kann es vorkommen dass die Eier nicht abgelegt werden. Es kann sogar sein, das sich das Weibchen an ruhigere dunklere Versteckmöglichkeiten zurück ziehen. Nun kann es passieren, dass die Eier mit der Zeit im Eileiter verbleiben und dort sogar verkleben. Dies hat zur Folge, dass es zu Entzündungen im Eileiter kommen kann. Bei Muttertieren die eine Legenot haben, macht sich Niedergeschlagenheit, eingefallene Augenlider und Schmerzempfindlichkeit im Baubereich bemerkbar. Es kann vorkommen, dass die Eier später vom Muttertier verworfen werden. Dieses zeichnet sich aus, dass die Eier einfach wahllos im Terrarium an verschiedenen Stellen abgelegt werden, ohne sie zu vergraben. Es kann vorkommen, das nicht alle Eier abgelegt werden und somit im Eileiter verbleiben. Man sollte auf jeden Fall in einer solchen Situation einen reptilienkundigen Tierarzt aufsuchen. Durch eine Ultraschall- und Röntgenaufnahme kann er dann erkennen, ob alle Eier aus dem Eileiter abgesetzt wurden.
Es ist bei trächtigen Muttertieren sehr wichtig, das eine ausreichende Calcium- und Vitamin D3-Zufuhr gesichert ist. Ich persönlich nutze neben geraspelte Sepiaschale auch kleingemörserte Hühnereischalen vom gekochten Ei. Diesen fein zerkleinerten, fast pulverisierten Eierschalen verteile ich im Terrarium auf zwei bis drei kleine Häufchen. Nachdem ich diese zermörserten Eierschalen im Terrarium eingebracht habe, werden diese umgehend sehr gerne angenommen, da die Zwergbartagamen das schon kennen.


 

Knochenbrüche


 

Es kann immer mal vorkommen, dass aus Unachtsamkeit es vorkommt, das die Tiere aus einer gewissen Höhe im Terrarium unglücklich auf ihre Beine oder Arme fallen. Aber auch eigene Sprünge von der Rückwand in einer bestimmten Höhe, kann zu Knochenbrüchen oder Verstauchungen führen. Während der Balz, durch das wilde Treiben kann ebenfalls dazu führen. Da ist es schnell passiert, wenn die Tiere unglücklich auf Dekorationsmaterial fallen. Hier ist dann mal schnell ein Fuß verstaucht, wenn nicht sogar gebrochen. Ist die Bruchstelle noch geschlossen und die Knochen nicht stark verschoben, so ist es durch Fixierung der Stelle möglich eine Bandage anzulegen. Diese Bandage dient zur Stabilisierung der verstauchten oder gebrochenen Stelle. Zur Fixierung können unter anderem auch Zahnstocher ohne Spitzen oder ähnliches genommen werden, die dann mit einem Pflaster verbunden werden. Der Heilungsprozess der Brüche ist nicht so langwierig, da bei den Zwergbartagamen mit ausreichender Calciumzufuhr sich schnell eine Kalkschicht um die Bruchstelle bildet.


 

Missbildungen


Bei Zwergbartagamen können immer mal Missbildungen der geschlüpften Jungtiere auftreten. Diese Missbildungen sind oft auf Genfehler bei Inzucht einer gleichen Linie zurück zuführen. Auch die Inkubation mit einer zu hohen Temperatur kann zu Missbildungen führen. Die Missbildungen kommen als verkrümmte Wirbelsäulen, veränderter Schwanzbereich, wie zum Beispiel Ringelschwänze vor. Auch das fehlen von Gliedmaßen kann vorkommen. Solche Tiere dürfen nicht zur Zucht von Zwergbartagamen genutzt werden. Je nach schwere der Missbildung ist es ratsam, ein Tierarzt um Rat zu fragen um ggf. das Jungtier dann einzuschläfern. Im weiteren Verlauf, sollte dann auch darauf geachtet werden, dass die Elterntiere nicht mehr sich miteinander paaren. Auch eventuelle Gelege sollten nicht mehr ausgebrütet werden. Bei Tieren unterschiedlichen Geschlechts, sollte immer darauf geachtet werden, dass sie nicht miteinander verwandt sind. 
 

Bisswunden


In einem Terrarium kann es immer zu Beißereien kommen. Ob es sich um Revierverhalten handelt oder sogar bei der Balz, wo das Weibchen in den Nacken gebissen wird. Bei Bissverletzungen ist eine Reinigung der Wunde mit physiologischer Lösung erforderlich. Man könnte eine 0,9% ige Kochsalzlösung dafür nutzen. Auch eine Desinfektion mit Alkohol (70%) oder Jod wäre ratsam.
Auch kann man Kombipräparate auf pflanzlicher Basis, die man auch in Apotheken bekommt nutzen. Die Grundlage sind diverse Kräuter und deren Öle die schmerzlindernd, desinfizierend und eine heilende Wirkung haben. Sollte die Bisswunde jedoch tief sein, so das große Stellen sogar durchtrennt sind, sollte sich ein Tierarzt um die weitere Wundversorgung kümmern. In einem Terrarium kann es immer zu Beißereien kommen. Ob es sich um Revierverhalten handelt oder sogar bei der Balz, wo das Weibchen in den Nacken gebissen wird. Bei Bissverletzungen ist eine Reinigung der Wunde mit physiologischer Lösung erforderlich. Man könnte eine 0,9% ige Kochsalzlösung dafür nutzen. Auch eine Desinfektion mit Alkohol (70%) oder Jod wäre ratsam.Auch kann man Kombipräparate auf pflanzlicher Basis, die man auch in Apotheken bekommt nutzen. Die Grundlage sind diverse Kräuter und deren Öle die schmerzlindernd, desinfizierend und eine heilende Wirkung haben. Sollte die Bisswunde jedoch tief sein, so das große Stellen sogar durchtrennt sind, sollte sich ein Tierarzt um die weitere Wundversorgung kümmern.


 

Häutungsprobleme


Wie bei allen Reptilien ist es bei den Zwergbartagamen auch so, dass die Haut sich nicht ausdehnen kann und mit der Zeit somit die abgestorbene Haut abgestoßen wird. Die Zwergbartagame wächst ihr ganzes Leben lang und somit ist eine ständige Häutung gegeben. Die Haut wird in unregelmäßigen Abständen an unterschiedlichen Körperstellen abgelöst. Dieser Vorgang kann mehrere Tage dauern. Die Häutung hängt von Faktoren wie Ernährung, Feuchtigkeit und Temperatur ab. Je besser die Vorraussetzungen sind, desto eher wird die Häutung stattfinden. Merkmale hierfür sind ein Schubbern der Haut an rauen Gegenständen wie Steine und Wurzeln. Nach der Häutung ist darauf zu achten, das sich wirklich alle Körperpartien gehäutet haben. Problemzonen bei der Häutung sind die Schwanzenden und die Krallenzwischenräume. Alle sich nicht abgelösten Hautstellen können schwere Schädigungen durch Abschnüren von Körperpartien verursachen. Sollten sich nicht alle Hautpartien ablösen, so kann man mit handwarmen Bädern positiv beeinflussen. Sollten dennoch Schwierigkeiten sein, so kann man die betroffenen Hautstellen mit Babyöl einreiben. In den meisten Fällen lösen sich die Hautpartien dann ab. Notfalls kann man dann mit einer Pinzette auch vorsichtig nachhelfen. Häutungsprobleme treten dann meistens bei zu trockener Terrarienluft auf. Ist das Problem bekannt, so kann man die Luftfeuchtigkeit in dem Terrarium mit Wassersprühungen erhöhen. Sollte die Luftfeuchtigkeit dennoch nicht in Ordnung sein, so käme auch Ernährungsmangel (Vitamin- und Mineralstoffmangel) oder auch Parasitenbefall (Milben) in Frage. Dieses sollte auf jeden Fall genau beobachtet werden. 


 

Bakterielle Infektion


Zu den bekanntesten bakteriellen Erkrankungen zählt die Salmonellose, aber auch andere bakterielle Erkrankungen der Verdauungs- und Atmungsorgane können auftreten. Diese Art der Erkrankung lassen sich durch eine Kotprobenuntersuchung schnell nachweisen. Es kann aber auch vorkommen das Tiere keinerlei Anzeichen zeigen, obwohl Krankheitskeime im Körper vorhanden sind. Erst ungünstige Veränderungen bei der Haltung können die Krankheit zum Ausbruch bringen. Es können Stressfaktoren mit Artgenossen sein, aber auch eine unsachgemäße Haltung im Terrarium. Selbst ein Futterwechsel kann zum Stress und somit zum Ausbruch der Erkrankung führen. Um eine sinnvolle Behandlung durchführen zu können, muss über einen Abstrich der erkrankten Stelle, eine Untersuchung und Bestimmung der Bakterien geschehen. Dieses wird oft in Speziellen Labors gemacht. Erst dann kann eine gezielte Antibiotikabehandlung durchgeführt werden. Art, Dosierung und Behandlungsdauer wird dann vom Tierarzt bestimmt.

  

Nahrungsverweigerung, Blähungen, Erbrechen und Verstopfung

Nahrungsverweigerung kann verschiedene Ursachen haben. Hinter den unspezifischen Symptomen können zahlreiche verschiedene Krankheitsursachen vorliegen. Es können Fehler bei der Haltung, Ernährung oder im Umfeld liegen. Wenn dominante Tiere im Terrarium mit anderen schwächeren Tieren zusammen leben, kann das schwächere Tier auch aus Angst die Nahrung verweigern. Die Umgebung der Tiere kann eine sehr große Rolle spielen. Selbst wenn die Temperatur zu kalt ist, kann es vorkommen, dass die Nahrungsaufnahme zurück gestellt wird. Steht dem Tier eine Häutung bevor, so kann das Futterinteresse ebenfalls zurück gestellt werden. Die Fressunlust kann bei den Zwergbartagamen durch beseitigen möglicher Haltungsfehler beseitigt werden. Die Behältergröße, Temperatur und Haltungsbedingungen sollten zuerst kontrolliert werden. Anschließend sollte nach Krankheiten oder Parasiten als Ursache gesucht werden.
Eventuelle Kotuntersuchungen können bei eventuellem Parasitenbefall auch weiter helfen. Sollte weiterhin keine Nahrung aufgenommen werden, so muss man bei dem Tier eine Zwangsfütterung vornehmen. Die Zwangsfütterung muss sehr sorgfältig und vorsichtig durchgeführt werden. Da schon bei längerer Zeit nichts gefressen wurde, wird mit leichter Kost angefangen. Hier kann man zum Beispiel gut Babybrei auf Gemüse- oder Obstbasis füttern. Hier sollte dann der Brei natürlich auch etwas dünner sein. Später wenn schon gut gefressen wird, kann der Brei auch dickflüssiger sein. Er kann auch mit geringem Fleischanteil versehen sein. Die Fütterung sollte immer in kleinen Mengen, mehrmals täglich gemacht werden. Hier könnte dann die Menge ca. 10 ml pro KG Körpergewicht betragen.


 

Erbrechen


Auch das Erbrechen kann durch falscher Haltung oder Erkrankung auftreten. Dieses kann auch durch zu kühle Temperaturen und Stresssituationen vorkommen. Eine Erkrankung mit Erbrechen kann auf einen Parasitenbefall hindeuten. Bei Organische Veränderungen, wie Abszesse oder Verwucherungen in der Magen- und  Darmgegend kann ein Erbrechen auslösen. Bei schweren Magen- und Darmerkrankungen sind Blut und Schleim im Erbrochenen möglich. Hier kann man das Erbrochene in einem Labor zur weiteren Untersuchung abgeben. Man kann zur Absicherung einen Tierarzt einschalten, der alles weitere veranlasst. Erbrechen kann auch durch Viren, Bakterien und vor allem durch Pilze ausgelöst werden.
Begleitend zum Erbrechen sind Durchfälle möglich. Sollte die Situation von Erbrechen mit Durchfall auftreten, so ist die Gefahr der Austrocknung bei den Zwergbartagamen möglich. Bevor eine Schwächung des Tieres eintritt, sollte unbedingt auf eine Flüssigkeitszufuhr geachtet werden. Grundsätzlich muss aber die Ursache für die Erkrankung gefunden werden. Sollte das Tier die Nahrungs- und Flüssigkeitszufuhr weiterhin verweigern, ist es ratsam einen Fachtierarzt einzuschalten. Der kann dann durch weitere Untersuchungen die Krankheitsursache ermitteln und dementsprechend eine Medikation anordnen. Auch das Erbrechen kann durch falscher Haltung oder Erkrankung auftreten. Dieses kann auch durch zu kühle Temperaturen und Stresssituationen vorkommen. Eine Erkrankung mit Erbrechen kann auf einen Parasitenbefall hindeuten. Bei Organische Veränderungen, wie Abszesse oder Verwucherungen in der Magen- und  Darmgegend kann ein Erbrechen auslösen. Bei schweren Magen- und Darmerkrankungen sind Blut und Schleim im Erbrochenen möglich. Hier kann man das Erbrochene in einem Labor zur weiteren Untersuchung abgeben. Man kann zur Absicherung einen Tierarzt einschalten, der alles weitere veranlasst. Erbrechen kann auch durch Viren, Bakterien und vor allem durch Pilze ausgelöst werden.Begleitend zum Erbrechen sind Durchfälle möglich. Sollte die Situation von Erbrechen mit Durchfall auftreten, so ist die Gefahr der Austrocknung bei den Zwergbartagamen möglich. Bevor eine Schwächung des Tieres eintritt, sollte unbedingt auf eine Flüssigkeitszufuhr geachtet werden. Grundsätzlich muss aber die Ursache für die Erkrankung gefunden werden. Sollte das Tier die Nahrungs- und Flüssigkeitszufuhr weiterhin verweigern, ist es ratsam einen Fachtierarzt einzuschalten. Der kann dann durch weitere Untersuchungen die Krankheitsursache ermitteln und dementsprechend eine Medikation anordnen.


 

Verdauungsprobleme


Bei Verdauungsproblemen kann es zu übermäßiger Gasbildung und somit zu Blähungen führen. Diese Blähungen können für die Zwergbartagamen sehr schmerzhaft sein. Verdauungsprobleme können schon durch einen Futterwechsel oder durch eine zu sehr einseitige Ernährung auftreten. Bei einem Blähbauch mit Schwellungen, kann es zur starken Kurzatmigkeit kommen. Eine Atemnot ist dann das Ergebnis, was für das Tier gefährlich sein kann. Eine Verstopfung kann auch durch Wassermangel oder durch Nahrung, die sehr wenig Eigenfeuchtigkeit hat, vorkommen. Es kommt dann zur Eindickung vom Kot im Darm. Ein Mineralstoffmangel kann ebenfalls zur Verstopfung führen. Da die Tiere diesen Mangel beseitigen möchten, kann man beobachten, dass verschiedentlich kleine Steine und Sandkörner aufgenommen werden. Hier kann es dadurch aber ebenfalls zur Darmverstopfung kommen. Ein handwarmes Bad kann dann hier schon bei einer Verstopfung ein wenig Abhilfe schaffen. Auch Futterergänzungen, wie gemahlener Kümmel und Anis kann bei Verstopfungsverdacht schon helfen und Abhilfe und Linderung für das Tier schaffen. Selbst einige Tropfen Sonnenblumenöl in den Mund geträufelt, kann positive Auswirkungen haben.

Abschließend bleibt nur noch zu sagen, dass hier nur einige von vielen Krankheiten aufgeführt sind, die dem Reptilienfreund eine kleine Hilfestellung geben soll. Bei Unsicherheit und Unwissenheit, sollte immer frühzeitig ein Tierarzt aufgesucht werden. Dann ist es auch ratsam, auf jeden Fall immer eine frische Kotprobe vom betroffenen Tier mit zu nehmen. Man sollte dann aber auch genau das Verhalten und die Eigenschaften seiner Tiere sehr genau kennen, wenn Veränderungen an dem Tier auftreten.

Auch in entsprechender Literatur (s. Bücherliste) kann man sich informieren und kann dann noch zusätzlich ein Besuch beim reptilienkundigen Tierarzt machen.

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